Fische
Manche Creatoren implentieren in ihre Venues neue Spezies, die man vielleicht auch zu einem späteren Zeitpunkt auf anderen Venues braucht. So muss man zum Beispiel, wenn man auf Tasman Sea fischen möchte, zuerst dieVenues: River Murray, River Derwent (Tasmania), River Derwent (Esturay) und Esturay Update sowie alle Fixes und Patches dazu, herunterladen und auch in dieser Reihenfolge anadden.
Viele Venues sind abhängig voneinander. Man sollte also immer dafür sorgen, dass man auf dem Laufenden ist , sich alle Spezies herunterlädt und anaddet und beim Herunterladen von neuen Venues unbedingt die Kurzinformation auf der Downloadseite anschauen.
Fliegenfischen
(Beitrag von Belhard_be)
Beim Fischen mit einer Fliegenrute kann man nicht sehr weit auswerfen, das ist von der Rute abhängig, der Spule etc. Am besten eignet sich folgendes Setup: 15er oder 20iger Heavy Salmon Flyrod - LCH Flyfishing Reel - mit einer ATM 4 (rote) Flyline (dass man die Spule ausrollt, anstatt einzieht, liegt am Reelspeed, man hat verschiedene Einstellungen - am besten stellt man sie auf Full Speed und die Bremse auf 1/2).
Die Fliegen: Dryfly - Trockenfliege schwimmt auf dem Wasser oben und ist einfachsten zu handhaben. Die Fliege treiben lassen und wenn der Bitealarm zu hören ist, warten, bis es zweimal platscht (bei allen Trockenfliegen), dann anschlagen und den Fisch einholen. Bei der Nymph- und der WetFly ist es bischen anders. Wenn dort der Bitealarm zu hören ist, wartet man, bis die Rute sich etwas biegt, schlägt dann an und holt den Fisch ein. Diese beiden Fliegenarten sinken - je nach Fliege - schnell oder langsam zu Boden, darum hört man auch kein Platschen. Den Anfängern beim Fliegenfischen empfehle ich River Wyre - St. Michael 5 im Monat April.
Flüsse und fließendes Gewässer (Strömungsfischen)
(Beitrag von Belhard_be)
Ich angele sehr gerne mit treibenden Ködern (Schwimmern oder bei der Ledger Freeline) - das heißt aber nicht, dass es immer unbedingt das Beste ist - muss jeder selber probieren - es kommt immer auf die Strömung an - ist sie zu schnell, hat es wenig Sinn, mit treibenden Ködern zu angeln (bei der Ledger kann man es noch ein wenig ausgleichen, indem man anstatt Freeline eine Fixed-, Link- oder Paternoster nimmt und da das Gewicht so einstellt, dass sie langsam "rollt" (Rolling-Ledger). Wichtig ist auch immer die Tiefe der Float (Schwimmer). Ich teste die Beißtiefe der Fische immer vorher an (dazu benutze ich einen Insert Weed Waggler oder eine Quill-Float - nehme den entsprechenden Köder und mache dann soviele Shots (kleine Gewichte) dran, dass der Koeder langsam zu Boden sinkt - dabei beobachte ich den kleinen weißen (oder gelben) Strich in dem linken blauen Balken am oberen Bildschirmrand - ist der See/Fluss ca. 8 Fuss tief und ich höre beim Sinken den Bitealarm bei 3/4, dann stelle ich den Schwimmer, womit ich angeln möchte (meistens Avon Crystal oder den DH 6 No 4) auf 6 Fuß Tiefe.
Hai-Fischen
Haie beissen am besten im Juni/Juli. Sollte man mit einer Float auf Haie gehen, dann nimmt man am besten eine Slider-Float oder eine Sea-Float (man kann auch einen DH6 No 4 nehmen, wenn der Köderfisch unter 5 Unzen ist). Das deshalb, weil als Köder ja Fische an den Haken kommen und nur diese beiden Floats in der Lage sind, das Gewicht von diesen Ködern auszuhalten, ohne dass sie gleich am Meeresboden liegen. Selbst wenn man als Hook-Leine eine kleinere Leine nimmt, bekommt man einen großen Hai ins Netz. Dazu muss man nur darauf achten, dass keine Slack-Line ist, diese also immer auf 0 steht (Beispiel: Ich will einen 120iger Hai reinziehen, habe aber nur als Hook-Line eine 50iger Leine und als Reel-Line eine 120iger, dann kann ich auch den Hai reinziehen). Weil die meisten großen Fische die Angewohnheit haben, sehr langsam und dann ziemlich schnell ins Netz zu kommen (von 200 Fuss auf 50) ist das sehr wichtig.